Hochkogel, 2249 m - Hochsaalbachkogel, 2212 m
Ungleiche Nachbarn zwischen Glemmtal und Pinzgau.
Kitzbüheler Alpen, Uttendorf, Pinzgau, Salzburg. Aufstieg 1100 Hm.
P 600 m nö. v. Hof Pölsen, insges. knapp 5 km onö. v. Uttendorf - Forststraße über dem Pölsengraben 2 km bis zur 2. Kehre - in der Kehre rechts (neue Straße) - S-Kamm Pölsenberg - Fortsetzung S-Kamm Hochkogel - Ü Hochsaalbachkogel - S-Flanke zur Gruberalm - Forststraße zum P.
Der von Almen umsäumte Hochkogel liegt etwa in der Mitte des langen „Pinzgauer Spazierganges“ von der Schmittenhöhe bei Zell am See über den Hauptkamm der östlichen Kitzbüheler Alpen bis zum Pass Thurn. Nach dem Geißstein ist er der zweithöchste Gipfel in der gesamten Kette. Seit dem Bau eines neuen Forstweges braucht man die alte Gruberalm-Forststraße nur mehr für die Abfahrt zu benutzen und gewinnt eine höchst abwechslungs- und aussichtsreiche Rundtour zwischen dem turbulenten Schigebiet Saalbach-Hinterglemm und den majestätischen Hohen Tauern. Auch die beiden Gipfel zeigen unterschiedliche Gesichter. Der mächtige, auf drei runden Kämmen fußende Hochkogel überragt zwar seinen nordöstlichen Nachbarn, kann aber in puncto alpiner Gipfelform mit der zarten Eleganz dessen geschwungenen Gratbogens kaum mithalten.
Die Runde kann nach Westen noch um etliche Gipfel erweitert werden, bis zum Bärensteig kommt man immer gut zum Ausgangspunkt zurück. Einziger Wermutstropfen da drüben: die grausliche Stromleitung, die den gesamten Hauptkamm von Uttendorf bis Hinterglemm überspannt.
Nähere Details über den selbst gebastelten Tourenschlitten sowie Tipps und Einsatzmöglichkeiten im Anhang unserer Tour auf den Kuhberg.
(28.03.2013)