Rindomoschlucht
Durch einen der spektakulärsten Canyons Griechenlands.
Kámbos, Máni, Messenien, Peloponnes, Griechenland. Aufstieg knapp 500 Hm.
P bei der Kapelle, 663 m, oberhalb von Kámbos, ca. 30 km sö. von Kalamáta, enge Zufahrt durch Vório, besser über Kéndro - Forstweg, die letzten 500 m gepflasterter Steig östlich über der Schlucht erst zur modernen, dann zur alten, doppelbogigen Pigadiotiko-Steinbrücke - Abstieg in den klammartigen Spalt - Rückweg durch die Schlucht mit kleinen Klettereinlagen, an den heiklen Stellen Stahlklampfen, Farbpunkte - Ausstieg tief unter der Kirche Profitis Ilías (nicht zu weit laufen!) auf steilem Fahrweg zurück zum P.
Die auch unter dem Namen Koskaráka bekannte Schlucht hat sich auf einer Länge von gut 10 km tief in die unwegsamen Westflanken des Taýgetosmassivs eingekerbt. Der Ausgangspunkt zum spektakulärsten Teil des Canyons ist auf kurvenreichen Bergstraßen gut erreichbar. Eine Begehung sollte man aber nur bei stabilem Wetter erwägen, bei starken Regenfällen oder Gewitter kann sich der eindrucksvolle Slot schnell in eine tödliche Falle verwandeln.
Links zu weiteren Wanderungen und Klettertouren in Griechenland im nature-classic-Bericht zum Olýmp.
Literatur: zahlreiche Reiseführer, z. B.
Siebenhaar: Peloponnes. Erlangen: Müller Verlag.
Engel: Peloponnes. Die schönsten Küsten- und Bergwanderungen. München: Rother Wanderführer.