Bukovac (Ovčja Pola), 1262 m
Majestätischer Zwerg über der Makarska-Riviera.
Dinarische Alpen, Biokovo, Brela, Kroatien. Aufstieg 1100-1800 Hm.
P in Brela oder oberhalb der Magistrale an der Auffahrt zum Klettergarten - Kapelle Sveti Kaja - Nevistina stina (Sattel am Kamm, Hochspannungsleitung) - Talabstieg Gnjojčina - Podvornica (jede Menge zerstörte Bauernkaten) - Kapelle Sveti Nikola oder Abkürzung Sokolove staje - enges Hochtal (Quelle) zur Hütte (Planiarski dom, Brunnen) - Bukovacsattel (von hier event. Weiterweg östlich auf den Ščirovac - NO-Hang flach und kurz auf die geräumige Gipfelfläche.
Obwohl die wanddurchsetzten Flanken des Bukovac weit über einen Kilometer jäh aus der Adria emporschießen, spielt er von der Ferne gesehen eine eher untergeordnete Rolle - immerhin fehlen ihm nochmals 500 Hm bis zum höchsten Gipfel des Biokovo, dem Sveti Jure. Am eindrucksvollsten erscheint unser Berg von Süden, aus der Gegend um Baška Voda. Durch diese 600-m-Wand führt die derzeit längste Kletterroute des Gebirgszugs, Dalmatinski san (Dalmatinischer Traum) mit beachtlichen 19 Seillängen. - Wir besteigen das Horn auf dem ganz und gar harmlosen markierten Wanderweg, unten noch ein paar Tipps (aber keine Empfehlung) zur Umrundung/Überschreitung.
Erichs halbwilde Solotour gegen den Uhrzeigersinn um den Berg herum und den oberen NW-Grat wieder hinunter kann man nicht wirklich empfehlen - schwierige Orientierung in abgelegenem Gelände, teilweise brüchige Kletterpassagen bis 3.
Kletterer werden in den Kroatien - Klettergärten 4. Biokovo fündig; empfehlenswerte Ferienapartments hoch über dem Meer bei Jagoda und Filip Sokol - Tel. +385 (0)21 618 351.
(08.04.2014)