Griechisches Festland Ost
Klettergebiete zwischen Chalkidikí, Metéora und Athen
Auf einer Reise quer durch Griechenland wird man bald feststellen, dass die eingerichteten Kletterfelsen am Festland längst nicht so dicht stehen wie am Peloponnes, auf Kreta oder gar Kálymnos. Die griechische Szene ist aber stark am Expandieren und immer wieder entstehen neue Gebiete, auch in entlegeneren und bislang kaum vom Tourismus berührten Gegenden. So bekamen wir etwa kurz vor Antritt unserer Reise einen brandneuen Führer über die Halbinsel Pílion und dem Regionalbezirk Magnisia mit Almiros und Anavra in die Hand. Weiters haben wir uns die südlich von Metéora gelegenen, sehr reizvollen Felsen von Pyli und Mouzaki angesehen und die ausladenden Wände von Portes bei Ámfissa (nahe Delphí) entdeckt, wo ebenfalls ein neues, großes Gebiet im Entstehen begriffen ist. Über die vielen Klettergärten im Stadtgebiet von Athen gibt es einen eigenen Führer, viele Anregungen für die Halbinsel Attika finden sich auch im sehr empfehlenswerten Gesamt-Griechenland-Führer von Theodoropoulos. Nicht alle gezeigten Gebiete haben wir auch selbst unter die Finger genommen, weil das Wetter oft nicht mitgespielt hat.
Links zu weiteren Wanderungen und Klettertouren in Griechenland im nature-classic-Bericht zum Olýmp.
Literatur: Theodoropoulos: Greece. Sport Climbing: The best of. Athen: Terrain Editions. ISBN: 978-960-9456-21-0.
Maluck: Loutra Kletterführer. Hergensweiler: tmms-Verlag. ISBN 978-3-945271-32-2.
Batsios: Meteora and Theopetra. Sport Climbing Guide. Eigenverlag. ISBN 978-618-83191-0-3.
Kosmopoulos: Climbing in Magnisia. Erhältlich bei: Kletterführer Net Online Shop.
Chaziris/Markou: Athens Climbing Guidebook. Vertical Planet 2014.