Klettergebiete in Südfrankreich
Auch die folgenden Bilder sollen - ähnlich unserem Bericht über spanische Klettergebiete - lediglich Anregungen zu einem längeren Aufenthalt in Südfrankreich bieten bzw. Zwischenstopps auf der Durchreise zu entfernteren Zielen schmackhaft machen. Die Auswahl an Felsen ist - wie fast überall im Süden - beinahe unerschöpflich. Viele der schon in die Jahre gekommenen Gebiete wurden saniert und lohnen trotz deutlicher Speckspuren noch immer einen Besuch. Manche Klettergärten wurden „zurückgebaut“, in Sainte Anne, dem einstmaligen Kinder- und Anfängerparadies in der Chaîne des Côtes südöstlich von Avignon wurde das Sommerkletterverbot endgültig aufs ganze Jahr ausgeweitet und die Haken entfernt; eigentlich ist dort jetzt so ziemlich alles verboten. Eine solche Entwicklung soll zu denken geben und daran erinnern, dass rücksichtsvolles Verhalten noch nie geschadet hat und auch anderswo geschätzt wird. Hingegen entstehen in klassischen Gebieten, die eigentlich längst für fertig erschlossen gehalten werden, immer noch neue Sektoren - Volx ist dafür nur ein Beispiel.
Hier also sechs willkürlich ausgewählte Gebiete: Sisteron, Volx, Rocher de la Consolation und L'Esterel in der Provence, Saint Bauzille-de-Montmel und La Clape in Languedoc-Roussillon.
Links zu Touren in Spanien und Portugal - dem eigentlichen Ziel unserer Reise im Frühsommer 2017 - finden sich im nature-classic-Bericht zu den Mallos de Riglos.