Lindaumauer, 1103 m

Höchstes Felsriff zwischen Großraming und Waidhofen an der Ybbs.

Oberösterreichische Voralpen, Weyer. Aufstieg 300 Hm.

P Straßenkehre Bretboding, Großgschnaiter Höhe, 11 km nördl. Weyer, 11 km wsw. Waidhofen - Güterweg zum Hof Hochramskogel (Oberramskogler, Jausenstation) - Waldsattel zwischen Halsberg und Lindaumauer - W-Flanke/obere SO-Flanke zum Gipfel, bis hierher markiert - Übergang am breiteren Kamm Richtung Lindauer Berg bis zur großen Lichtung (guter Steig) - erst Ziehweg, dann Forststraße nach N zurück zum P.

ÜbersichtKarte

Eine relativ kurze, aber abwechslungsreiche Wanderung hoch über dem innersten Mostviertel, zwischen den Tälern der unteren Enns und der Ybbs. Wegen der umfangreichen Schlägerungen der letzten Jahre eröffnen sich schon beim Anstieg interessante Einblicke in verborgene Winkel einer abgelegenen Voralpenlandschaft. Am Gipfel schweift das Auge dann vom Traunstein über Prielgruppe, Warscheneck, Hallermauern, Gesäuse und Hochschwab bis zum Dürrenstein.
Ein besonderes Gustostückerl ist die Lindaumauerhöhle am Fuß der Gipfelwand, in einer Minute vom markierten Wanderweg erreichbar. Sie zieht in mehreren sanften Windungen 130 m horizontal ins Innere des Berges - ein Wahnsinnsabenteuer für Kinder ab etwa 5 Jahren, unbedingt Taschen- oder Stirnlampen mitnehmen, zwei Kriechstellen.

der eigenwillig rasierte Kopf der Lindaumauer von N, vom Oberramskogler; Anstieg von rechts über den Waldsattelnach steilem Anstieg findet sich am Waldsattel für die verdiente Rast eine monumentale Chaiselonguevom bez. Weg am Fuß der Gipfelwand ...... erreichen wir in einer Minute ...... den Eingang zur Lindaumauerhöhlemit Ronja am ersten Knick der Höhle nach etwa 15 m; bis hierher reicht das Tageslichtder Grundriss der Höhleam Rückweg zum Ausgangdie Sonne hat uns wiederauf dem teiweise überhängend abbrechenden Felsriff der LindaumauerBlick vom Gipfelkreuz nach SW zu den Ennstaler Alpen; über dem Kreuz die HochtorgruppeRonja zählt mittlerweile sieben Monate und gibt sich mit Muttermilch allein nicht mehr zufriedenBlumenreichtum am Felsriffvier Jahre später am Gipfelgrat der Lindaumauer, Blick gegen N; von hier leitet ein unmarkierter Steig hinüber zum Lindauer Berg und zum Abstieg

Wer sich länger in der Gegend aufhält, wird auch mit dem Freithofberg (3 km nördlich der Lindaumauer) seine Freude haben. Noch mehr Besuch als im Sommer erhält dieser 250-Hm-Mugel allerdings in der kalten Jahreszeit - bei Pulver die perfekte Schnupperschitour zum Kennenlernen der Ausrüstung. Eine wesentlich anspruchsvollere Unternehmung ist der Hirschberg-Spindeleben Höhenweg mit Ausgangs- und Endpunkt Waidhofen an der Ybbs, eines der bezauberndsten mittelalterlichen Städtchen Österreichs. Und auf die Felsakrobaten unter uns wartet der idyllische Klettergarten Falkenmauer mit 30 bestens eingerichteten Routen zwischen dem 3. und 7. Schwierigkeitsgrad ...
(21.06.2011)

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