Argolís - rund um die Halbinsel
Am Daumen des Peloponnes.
Die Argolís, eine der sieben Präfekturen des Peloponnes, hat etwa die Größe Vorarlbergs und lässt nicht nur kulturell interessierte Herzen höherschlagen. Die landschaftliche Vielfalt ist überraschend, neben fruchtbarem Ackerland finden sich tolle Strände, Felswände inmitten von Almwiesen mit besonders im Frühjahr unfassbarer Blütenpracht, Höhlenseen und sogar eine vulkanische Halbinsel, auf der man sich auf die Kanarischen Inseln versetzt fühlt. Die Inseln Spétses und Hýdra sowie ein östlicher Küstenstreifen mit der Halbinsel Méthana gehören geographisch zweifellos zur Argolís, sind aber eigenartigerweise verwaltungstechnisch der Region Attika jenseits des Saronischen Golfs zugeordnet. Wir kommen aus Nordwesten vom Killini-Massiv und dem Stymphalischen See über Neméa, Mykéne und Árgos nach Náfplion, von wo aus wir die Halbinsel gegen den Uhrzeigersinn umrunden. Ergänzend zu den hier vorgestellten Besichtigungen und Wanderungen lohnt sich ein Blick auf die Griechenland-Klettergärten 3. Argolís.
Links zu weiteren Wanderungen und Klettertouren in Griechenland im nature-classic-Bericht zum Olýmp.
Literatur: zahlreiche Reiseführer, z. B.
Siebenhaar: Peloponnes. Erlangen: Müller Verlag.
Engel: Peloponnes. 40 Küsten- und Bergwanderungen. München: Rother Wanderführer.
Weninger: Argolis. Kletter-Reise-Führer. Halle: Geoquest-Verlag.