Genussklettern zwischen Westbalkan und Schwarzem Meer.
Reiseinfos - Belogradtschik - Vratsa - Veliko Tarnovo - Rusenski Lom - Varna Umgebung - weitere Touren in Bulgarien
Bulgarien als Reise- oder gar als Kletterdestination findet man - trotz des seit Jahrzehnten überbordenden Badetourismus an den Sandstränden des Schwarzen Meeres - erst auf wenigen Wunschzetteln ausgekochter Individualreisender. Mit den folgenden Informationen - resultierend aus einem zeitlich leider allzu kurz bemessenen Bulgarientrip im Frühjahr 2016 - möchten wir den unauffälligen und gleichzeitig so erstaunlichen Balkanstaat etwas mehr ins Licht rücken. Durch die gut ausgebaute Autobahn über Budapest und Belgrad rückt das Land näher als vermutet. Allgemeine Reiseinfos sowie Links zu reich bebilderten Touren in Nordbulgarien findet ihr zu Beginn bzw. am Ende der Küstenwanderungen zwischen Kap Kaliakra und Kap Shabla am Schwarzen Meer.
Die Dichte der - meist europäischen Standards entsprechenden - Klettergärten ist überraschend, besonders in der nördlichen Landeshälfte zwischen Donau und dem weit über 2000 m aufragenden Balkangebirge. Im äußersten NO Bulgariens befindet sich rund um den Ort Kamen Bryag am Schwarzen Meer ein gut dokumentiertes, weitläufiges Deep-Water-Soloing-Gebiet. Selbst in den Ballungszentren finden sich neben den Kletterhallen natürliche Gegebenheiten: im Vitoshagebirge am Südrand der Hauptstadt Sofia oder in der vielleicht schönsten Stadt Bulgariens, in Plovdiv, wo gleich zwei Sektoren direkt in der Altstadt liegen. In den bulgarischen Hochgebirgen Rila und Pirin im SW des Landes, welche hier nicht behandelt werden, dominieren bislang alpine Tradklettereien.
Der folgende Streifzug führt uns zu etwa der Hälfte der zurzeit existierenden nordbulgarischen Klettergebiete. Wir beginnen im nordwestlichen Winkel des Landes - im Dreiländereck mit Rumänien und Serbien.
Belogradtschik (s. auch den Artikel im Archiv Bergsteigen) ist auf dem Landweg von Wien über Budapest, Belgrad und Paraćin bequem in acht bis zehn Stunden erreichbar. Das erste Klettergebiet auf bulgarischem Boden fällt gleich in jeder Hinsicht aus dem Rahmen und sprengt herkömmliche Maßstäbe. Landschaftlich („Meteora im Wienerwald“?), kultur- und bauhistorisch, aber auch in Hinblick auf Gestein und Absicherung. Paules Kletterbibel Belogradtschik (s. Literatur) legt ausführlich Zeugnis ab von der systematischen Erschließungstätigkeit deutscher Elbsandsteinkletterer seit 1969, verhilft mittels GPS-Daten zu mehr Durchblick in den Labyrinthen Hunderter fantastischer Felsfiguren, spricht aber auch in Bezug auf mögliche Unfälle eine deutliche Sprache. Zitat:
Inwiefern sich die eingesetzten fixen Sicherungspunkte und Abseilhaken für das spezifische Gestein eignen, wird wohl erst die Zeit zeigen. Eine kritische Prüfung aller Einrichtungen ist daher geboten. Ein Helm ist Pflicht, auch wenn viele Gipfel eine beeindruckend feste Oberfläche haben ...
Mehr dazu in den Bildtexten. Noch ein Zitat eines österreichischen Kletterers, der etliche der höchsten Kalkalpenwände free solo durchstiegen hat, in Belogradtschik jedoch in einer IIer-Tour wenige Meter über dem Boden umkehrt:
Wirklich ein fantastisches Gebiet - wenn du über einen Siebten Sinn verfügst oder keine Angst vor dem Rollstuhl hast.
Wie gesagt - Belogradtschik ist eine Ausnahme. Es braucht genügend Zeit, schon allein um sich topografisch zurechtzufinden, vor allem aber um ein Gespür fürs Gestein zu entwickeln und sich Schritt für Schritt mit der nötigen Moral zu wappnen.
In den meisten anderen Gebieten klettert sich's wie zu Hause.
Vratsa ist das bulgarische Klettermekka. Die Fülle an gut eingerichteten Klettereien erinnert an Omiš oder gar Arco, wenn man benachbarte Regionen wie Lakatnik (55 km sw. von Vratsa auf dem Weg nach Sofia im Knie der landschaftlich besonders reizvollen Iskarschlucht, mindestens 250 Sportkletterrouten bis 8c) und Kunini/Karlukovo mit einbezieht. Petkovs zweisprachiger Vratsa Climbing Guide (s. Literatur) birgt den Schlüssel für das hochinteressante Gebiet.
Auch das versteckte Boshenitsa liegt noch in Reichweite von Vratsa. In Richtung Sofia biegt man kurz vor Novačene nö. von der E79 ab, nach 4,4 km rechts, dann weitere 4,9 km zur T-Kreuzung im Ort, hier rechts und in weitem Linksbogen nach 500 m zum Hauptplatz. Gerade drüber (gelbes Schild), nach 250 m Rechtskurve, nach 80 m Linkskurve, nach 50 m rechts abbiegen. Nach einem weiteren Kilometer (inkl. Bachdurchquerung über Naturfels) Linksknick, eine Stromleitung überspannt die Straße.
Wir starten unsere Suche irrtümlicherweise bereits hier und gelangen - rechts in der Wiese, vorbei an den Häuschen, dahinter kurz rechts hinunter und links über eine weitere, von Gestrüpp durchsetzte Wiese - mehr oder weniger zufällig an den bewachsenen Schluchtrand des Bebresh. Rechts wird eine Lasche mit Ring sichtbar, darunter, am Wandfuß nach rechts, entdeckt man (mit etwas Glück) einen offenbar neu eingebohrten Sektor mit nettem Picknickplatz samt Feuerstelle. Quert man kurz südwestl. ums Eck weiter, gelangt man hinauf über ein moosiges Couloir mit Eisenklampfen (im Abstieg schwer zu finden!) zurück auf die hier dicht bewaldete Hochfläche und parallel zu den Abstürzen nö. zurück nach etwa 400 m zum Linksknick der Straße. Genügend Zeit und Frustrationstoleranz für die Expedition mitbringen!
Die klassischen 7 Sektoren von Pod polyanata („unter der Wiese“) sind etwa 400 m die Straße weiter und dann rechts über die Wiese zu suchen; an die 100 Routen 5b - 7c.
Ein zweites, kleineres Gebiet (Krepostta = Festung) liegt südlich des Ortes: vom „Hauptplatz“ rechts (ssö.) nach 150 m über den Brebesh und die Waldstraße hinauf, nach gut 3 km (400 m nach der 3. Kehre) links Haus; 50 m danach P und rechts in den Wald. 400 m ssw. - 500 m ssö. - Knick nach W und zu den Felsen. 16 Routen bis zu 20 m Höhe, 4b - 8a. Genauere Infos auf http://www.climbingguidebg.com
Auf dem Weiterweg nach Osten lohnt sich der Abstecher von Brestnitsa (E772) 4 km nach S zur Saevahöhle und dem Lednica-Klettersteig. Auch die Umgebung von Teteven weist neben seinem Wanderwegnetz zwei Klettergärten mit eher härteren Touren auf.
Die Kleinstadt Lovech ist bekannt durch seine überdachte Holzbrücke. Den stadtnahen Klettergarten Chervenite skali (es existieren noch zwei kleinere Gebiete: Bezhanovo 35 km nw. und Krushuna 25 km nö. von Lovech) erreicht man von der Vasil Levski Straße über die Südspitze des Altstadtviertels Varosha: im Bogen über O nach NO ca. 1 km zur Siedlung Drastene, 150 m nach Ortsende links (nördl.) den Wald hinauf in 5 Minuten zum schwierigeren unteren Sektor Dolen sloy; 2 Dutzend Routen bis 20 m, 6a bis 8b.
150 m weiter auf der Straße blaue Farbzeichen, links gut ausgeschnittener blau markierter Weg 15 Minuten hinauf und nach links auf breitem Band zum Wandfuß des oberen Sektors Goren sloy; 40 Routen 5c-8a, 10 davon selbst abzusichern.
Veliko Tarnovo ist eine der urbanen Kronjuwelen Bulgariens, keinesfalls daran vorbeiflitzen! Drei Klettergärten, der weitläufigste liegt 6 km nördl. der Stadt rund ums Sveta Troitsa Kloster: vom Zentrum über die Kliment Ohridski, vorbei an Tsarevets- und Trapesitsahügel über die Bischofsbrücke; nach der Dimetarkirche nicht gerade hinauf ins Museumsdorf Arbanasi, sondern links auf schmalem Sträßchen (lasst euch nach 600 m nicht vom kurz abenteuerlichen Straßenzustand abschrecken) zum Klosterparkplatz. Entweder 170 m zu Fuß weiter zum Kloster und dann rechts zum Sektor G, oder - weitaus ergiebiger - vom Parkplatz links durch die Leitplanke schlüpfen und auf Wanderweg 450 m leicht bergab, dann 150 m rechts aufwärts zur Wiese hinterm Kloster zu den bis zu 75 m hohen Sektoren F bis A; ca. 150 Routen.
Auch am Südrand der Stadt gibt es zwei Klettergärten, jenseits des großen Kreuzes E772 mit E85, je einen links und rechts von Letzterer. Usteto iztok (=Ost, gemeint ist die Ausrichtung) erreicht man von W: knapp 2 km westl. des erwähnten Kreuzes ein ellipsenförmiger Kreisverkehr (zuvor OMV-Tankstelle) - ssö. vom Billa ab in die Ul. Stoyan Koledarov und ihr folgen [links - rechts (links Praktiker Baumarkt) - links] - nach einem Kilometer geht sie in die Ul. Vasil Zlatarski über - 1300 m bis zum Ende bei einer Wiese (oder früher parken, wenn man sich das Auto nicht zerkratzen will). 50 Routen 4b-7c+. Von hier erblickt man nö. gegenüber Usteto zapad (=West). 2 Dutzend Routen 5a+-7c.
Die nächsten Klettergärten südlich von Veliko Tarnovo: beim Dryanovo Kloster; zwei kleinere Gebiete nördlich der Industriezone der Stadt Gabrovo; und über den Šipkapass ins Tal der Rosen nördlich der Stadt Kazanlak. Hier befinden wir uns bereits auf der Südseite des Balkangebirges.
Rusenski Lom. Wir aber folgen von Veliko Tarnovo der E85 nach Norden in die entzückende Donaustadt Ruse, ein „Klein-Wien“ mit 200 denkmalgeschützten Jugendstilhäusern (und dem bemerkenswerten Restaurant Chiflika neben der Fußgängerzone). Im erstaunlichen Naturpark Rusenski Lom finden sich weit verstreut einige attraktive Klettergärten in den bis zu 100 m tiefen mäandrierten Flussschluchten. Gleich bei der sw. Ortsausfahrt westl. der 501 nahe von Bulgartabak an die 20 Routen bei Kulata. Nicht weit danach südl. der berühmten Höhlenkirche von Basarbovo weitere 60 Routen: 350 m nach der Brücke Linkskurve, nach weiteren 350 m Gabel links (Wegweiser), jetzt in weitem Rechtsbogen ums Feld herum an den Fluss; erst der kleine Sektor Peshterite (sieben meist sauschwere Touren), daran anschließend der ergiebigere Hizha Alpinist mit 50 Routen 5a-7b+. Hinter dem Werk noch ein Tradsektor.
Noch ein paar Kilometer südlich, auf dem Weg zur mittelalterlichen Bergfestung Cherven, folgen wir der Abzweigung nach Tabachka. Gleich gegenüber der Ortstafel der Sektor Predi seloto mit fünf, 200 m weiter nochmals neun Routen 6a-7a+. Weitere vier Sektoren (Sled seloto A-D) befinden sich südwestl. hinter dem Ort: hinauf zum „Hauptplatz“ und in gleicher Richtung leicht links jenseits 200 m hinunter - vor der starken Linkskurve parken, aus ihr rechts auf Feldweg 350 m bis zum Sektor D (Tornado) mit den schwierigsten Routen (bis 8a+). Insgesamt gut 30 Lines, im westlichen Teil von B (Osnoven) viele geklebte Griffsteine an den steilen Einstiegen, aber zurzeit keine Bolts; die Routen 14 - 25 sind eingerichtet, danach noch 6 Tradtouren, tw. Projekte.
Divdyadovo ist ein empfehlenswerter Klettergarten hoch über dem gleichnamigen südlichen Vorort der an sich reizlosen Stadt Shumen. Auf der Veliki Preslav Straße von N kommend nach der Tankstelle (AP+KO) die zweite rechts zum Hotel Bohemi, links hinten der Parkplatz mit 2 Infotafeln, direkt rechts der Topos auf der gelb bezeichneten „Adrenalin-Marschruta“ in 15 Minuten hinauf zur Höhle bei den ersten Routen. Wie so oft in Bulgarien relativ hart bewertet, die meisten Routennamen sind angeschrieben. Schöner Blick über die Stadt hinweg in Richtung des UNESCO-Welterbes Madara.
Auch in der Umgebung der Stadt Sliven - bereits jenseits des Balkangebirges - gibt es Klettermöglichkeiten im Granit der Sinite kamani („Blauen Berge“)- Südabdachung. Zwei Straßen und eine Seilbahn führen zur Höhe, nahe der Bergstation Karandila der Sektor Iztochni skali mit ca. 25 Routen. Das kleine Gebiet Dolapite liegt unten im Tal nw. der Stadt.
Varna Umgebung. Fährt man von Shumen aus auf der E70 in Richtung Varna und verlässt auf gut halber Strecke die Autobahn in südliche Richtung, so erreicht man nach 10 km die Kleinstadt Provadia. Am Felsgürtel gleich westl. oberhalb der Stadt zwei Sektoren (Mahalata und Dupkite) mit 20 Routen ab 5c.
Hat man sich schon so weit in den fernen Osten Bulgariens verirrt, muss man in jedem Fall noch die gut 30 zusätzlichen Kilometer zum Tsonevo-Stausee investieren. Hoch über seinen Ufern hat eine Gruppe begeisterter Kletterer aus Varna zwei ansprechende Gebiete erschlossen, in der Umgebung sind weitere in Arbeit oder Planung:
Von Provadia die 208 weiter südlich über Dagopol und Komunari nach Asparuhovo. Nach dem Industriegelände (links) an der Ortseinfahrt vorbei, 200 m später - noch vor dem Stausee - rechts auf Asphaltsträßchen bis an sein Ende (1,5 km), auf dem jetzt unbefestigten Forstweg noch knapp 2 km weiter zu Wiese, großer Brunnen, Picknickplatz. Die Felsen von Manastira befinden sich gut sichtbar rechts oben, die bislang 30 Routen bis 25 m Höhe (4b-7b) in der linken, westl. Wandhälfte. Zustieg oberhalb des Brunnens - vorbei an der Baustelle - westl. auf Steig mit grünen Farbzeichen und Steinmännern in 20 Minuten zum Wandfuß. Die Routen sind stressfrei eingerichtet, human bewertet und werden ständig ausgeputzt. Links der Route 1 am westl. Ende der Wand gelangt man auf einem Steig in 5 Minuten zu einer Wasserstelle. Route 18 (Golyamata pochivka) ist durch einen Griffausbruch von 5c auf 6b gerutscht; ganz rechts eine neue Route: Toma im Wunderland 6b (Nr. 29; Toma ist ein voll motivierter, ganz junger Nachwuchskletterer aus Varna).
Auf der anderen Seite des Stausees gibt's gleich noch ein feines Plätzchen zum Klettern: Oberhalb der Chudnite skali, der Wunderbaren Felsen, warten hinter einem schönen Wiesenkessel, der von Kletterern an Wochenenden gern auch als Biwakplatz genutzt wird, 15 Routen von 4b aufwärts; durch die großen Überhänge teilweise regensicher. Zugang: Südl. von Asparuhovo vor der zweiten Stauseebrücke links ab (Tafel), vor oder hinter den malerischen Tunnels Parkplätze. 40 m weiter guter Steig links hinauf, grüne Farbzeichen. Der erste Kessel bleibt links, über dem zweiten die Felsen. Zu den leichteren Routen gelangt man links über die Felsrampe am Wandfuß.
Zuletzt noch ein Abstecher in den äußersten Nordosten Bulgariens, an die Küste des Schwarzen Meeres, welche sich hier landschaftlich wesentlich von den bekannten „Goldstränden“ des Pauschaltourismus unterscheidet. Bei Kamen Bryag, etwa 30 km südlich der rumänischen Grenze, befindet sich das größte Deep-Water-Soloing-Gebiet Bulgariens - insgesamt 16 Sektoren zwischen Yailata und Tyulenovo. Im Mai blühen hier weite Felder roter Pfingstrosen und bilden einen fantastischen Kontrast zum blauen Meer. In den 1970er-Jahren wurden Hippies auf das Steppenplateau „am Ende der Welt“ aufmerksam. Alljährlich am 1. Juli feierten sie den Sonnenaufgang, viele bewohnten den ganzen Sommer die zahlreichen Felshöhlen über dem Wasser. Auch heute noch besuchen im Zeitraum Juli - August an die 2000 Personen die Steppe zwischen Ort und Meer, die dann einem riesigen Zeltlager gleicht.
Nur wenige Kilometer weiter nördlich, hinterm Kap Shabla, verschwindet die Steilküste und gibt weiten, einsamen, romantischen Sandstränden Platz.
Für Wanderungen und andere Aktivitäten werft einen Blick auf die Tourenlinks ganz unten, die unsere Kletterreise durch Nordbulgarien ergänzen.
Literatur Klettern:
Bislang zwei gedruckte Kletterführer über Bulgarien:
Petkov: Vratsa Climbing Guide. Bulgarisch - Englisch. ISBN: 978-619-90105-1-8.
Paul: Paules Kletterbibel Belogradtschik. Bad Schandau: Klaus Paul Buchverlag 2015.
Allumfassend folgende Seite: http://www.climbingguidebg.com bietet eine reich bebilderte Übersicht zu sämtlichen bulgarischen Klettergebieten und nahe gelegenen Climbs in Serbien und Mazedonien.
Allgemeine Reiseliteratur: Böcker/Palahutev: Reise-Handbuch Bulgarien. Ostfildern: DuMont 2011.
Sommerbauer: Bulgarien. Ostfildern: DuMont 2015.
Schetar-Köhte/Köhte: Bulgarische Schwarzmeerküste. München: ADAC-Verlag 2011.
Schetar-Köhte/Köhte: Bulgarien. Handbuch für individuelles Entdecken. Bielefeld: Reise Know-How Verlag, 2013.
Bousfield/Willis: Bulgaria. London, New York, Melbourne, München, Delhi: Dorling Kindersley, 2014.
Weitere Touren in Bulgarien:
Belogradtschik (Sandstein-Felsenstädte im Westbalkan)
Balgarka (Sinite kamani - die „Blauen Steine“, Sliven, Ostbalkan)
Cherven - Ostrich (Bergwanderungen um Teteven, Zentralbalkan)
Lednica-Klettersteig (Brestnitsa, Zentralbalkan)
Madara (Shumen, Ostbalkan)
Rusenski Lom (Höhlenkirchen und Klettergärten in den Schluchten zwischen Donau und Balkan)
Strandzha-Naturpark (Biosphärenreservat über dem Schwarzen Meer)