Kletterparadiese auf der „Pelopsinsel“
Die Halbinsel im Süden Griechenlands, flächenmäßig etwas größer als Niederösterreich, ragt zwischen dem Ionischen Meer und der Ägäis weit ins Mittelmer hinaus und zeigt sich sowohl an der Küste als auch im Landesinneren reich gegliedert und überraschend vielfältig. So ist es kein Wunder, dass man hier auf Klettergebiete für jeden Geschmack und jede Jahreszeit trifft. Das beste Winterklettergebiet findet man etwa am Kalógria-Küstenwald nahe Pátras, an heißen Sommertagen zieht man sich besser in die fast hochalpin anmutenden Gebiete Lagáda und Nedousa oberhalb von Sparta zurück. Darüber hinaus stellen wir hier noch die beiden kleineren Klettergebiete Frygani (westlich von Korínth) und Kardamíli (an der Westküste der Máni) sowie das derzeit mit 150 Routen ausgestattete Zóbolo nahe dem lakonischen Kap Maléas vor.
Wegen ihrer Ausdehnung und Vielfalt sind den beiden Regionen Argolís und Leonídio eigene Beiträge gewidmet.
Links zu weiteren Wanderungen und Klettertouren in Griechenland im nature-classic-Bericht zum Olýmp.
Literatur: Theodoropoulos: Greece. Sport Climbing: The best of. Athen: Terrain Editions. ISBN: 978-960-9456-21-0.