Archiv Bergsteigen

Hier findest du Wanderungen, Berg- und Hochtouren, auch leichte Klettereien bis zum 3. Schwierigkeitsgrad, fallweise mit Verwendung des Gleitschirms als Abstiegshilfe. Alle Gipfel sind alphabetisch geordnet, über die Suche kannst du deine Wünsche gezielt ansteuern.

Eisenschuss (Gailtaler Alpen, Lienzer Dolomiten)

Eisenschuss, Westgipfel, 2610 m

Herbe Schönheit zwischen den Jahreszeiten.

Gailtaler Alpen, Lienzer Dolomiten, Lesachtal, Maria Luggau, Kärnten. Aufstieg gut 1300 Hm.

P Tuffbad - Almwellnessresort – Klettergarten (45 Routen zwischen 4 und 9+/10-) – Beilsandgraben – Jagdsteig Hochsteinsattel – Alpl (früher Leiteneckalm) – S-Sporn Leiteneck – Gamsgärten – Eisenschusssandte in den obersten SW-Grat-Sattel – Westgipfel. - Als Schitour bei ausreichend Schnee direkt durch den Beilsandgraben, anhaltend steil.

ÜbersichtKarte, gepunktet die Schitourdie Route von Süden (Luggauer Spitzköfele, s. Archiv Schitouren) ...... und von Südost, vom P unterhalb des Almwellnessresorts; die Schiroute durch den Beilsandgraben mündet beim Knick oberhalb des Leitenecks in unseren Aufstieg über den Jagdsteig

Eisenschuss … langer, zerklüfteter Felsbau mit zwei Gipfeln … nur mit Kletterei zugänglich … mühevoll, brüchiger Fels wenig besucht … Der längst vergriffene AV-Führer versucht akribisch, Licht in diesen vergessenen, wilden Winkel der Lienzer Dolomiten zu bringen. Dennoch hat man seine lieben Not, in dem Gewirr aus über einem Dutzend benannter Türme und unzähliger Felsnadeln zwischen Weittalspitze und Kreuzkofel die Übersicht zu behalten.
Anfang März blüht heuer auf aperen Gamsgärten das Heidekraut - und wegen 400 Hm Firnrinne schleppen wir die Schi zuvor keine 1000 Hm hinauf. Andererseits wäre die lange südseitige Geröllrinne der Eisenschusssandte im Sommer sowieso eine Tortur, vielleicht ist gerade jetzt der richtige Zeitpunkt, dem geheimnisumwitterten Gebiet auf die Schliche zu kommen.
Vor dem Klettergarten am Beginn des Beilsandgrabens, am linken Rand der ausgedehnten Schottergrube, führt am Fuß des Hochstein ein (in unserem Fall noch eingeschneiter) Jagdsteig in den Sattel dahinter und den folgenden Kammfirst hinauf aufs Alpl. Darüber folgen felsdurchsetzte Latschen. Der Jagdsteig ist meist noch gut zu erkennen, mit einer kleinen Handsäge könnte man hier aber mit wenig Aufwand die Zeit um 50 Jahre zurückdrehen. Nach ein paar Absätzen – einer davon das Leiteneck, 2106 m - verschwinden die Legföhren und über freie Gamsgärten erreichen wir etwa 100 m höher die Einmündung der Schiroute durch den steilen Beilsandgraben. Dort queren wir – schon oberhalb der tief eingeschnittenen Felsrinnen horizontal nach Westen in die sogenannte Eisenschusssandte und stapfen mit Steigeisen gerade hinauf in den obersten Südwestgratsattel des Westgipfels und dann nach Lust und Laune rechts haltend über steilen Schnee und Felsen mit leichter Kletterei auf diesen.

am Ende der Forststraße vom Tuffbad liegt der nette Klettergarten mit 45 Routen zwischen 3a und 8a (nicht mit dem Auto auffahren, der Schotterwerkbetreiber erstattet gnadenlos Anzeige!); rechts unten die Wegtafel für den Wanderweg in den Weittalsattel, unser Jagdsteig führt bereits vor der Schottergrube links hinauf ...... am Fuß des Hanges zum Hochstein am linken Rand des Beilsandgrabens; vom Sattel rechts (nordwestlich) des Hochstein auf zunächst noch deutlichem Jagdsteig, vorbei an einer verfallenen Hütte ...... auf die ehemalige Leiteneckalm (heute Alpl) mit schönem Blick auf den Karnischen Hauptkammim Osten der Riebenkofelkamm, ein Südausläufer der Lienzer Dolomitenim Südwesten der Guggenberger Sattel mit den herrlichen Schibergen der westlichen Karnier im Hintergrunddaran anschließend das Oberalpl mit dem ansetzenden Grat über den Wiesner Alplspitz hinauf zum Eisenschussam schneefreien Kammfirst gewinnen wir über das Leiteneck schnell an Höhe; links unten Beilsandgraben und Tuffbadrechts oben erkennt man am Ende der Eisenschusssandte den obersten SW-Grat-Sattel - da müssen wir hinauf ca. 2200 m mündet von rechts der sehr steile Schianstieg durch den Beilsandgraben; von hier queren wir nahezu horizontal nach Westen, ...... bis sich die Sandte auftut, ...... in welche wir mit Steigeisen einquerenin der Eisenschusssandte angelangt ...... gewinnt man zwischen wilden Felsgebilden schnell an Höhe; will man den um fünf Meter höheren Ostgipfel erklettern, hält man sich bereits unterhalb des Sattels rechts in eine Rinnewir steigen geradewegs ans Ende der Sandte, Ulli knapp unterm Sattelin den Sattel zieht von Südwesten der Grat vom Oberalpl über den Wiesner Alplspitz heraufgleich gegenüber im Norden der Eisenschusssattel (nicht zu verwechseln mit der Eisenschusslucke oben zwischen West- und Ostgipfel) im Hauptkamm, der hier nach Norden über zahlreiche Türme in Richtung Kreuzkofel (ca. ein Kilometer Luftlinie hinter der Birnbachluckenwand) umbiegtnachdem wir uns einigermaßen Durchblick über unseren Standort verschafft haben, wenden wir uns aus dem Sattel rechts hinauf ...... über steilen Schnee ...... und gefrorenen Bröckelfels ...... den obersten SW-Grat entlang ...... gegen den Westgipfel des EisenschussTiefblick über den Südwestgratrechts unten das entlegene Birnbachkar mit dem Eggenkofel in der Mittenoch weiter rechts die westlichen Lienzer Dolomiten, das oberste Drautal und die Zentralalpenzurück in der Scharteinformativer Rutsch über die Sandteein letzter Blick vom Leitenecksporn auf die märchenhaften Prachtgipfel im Osten; selbst die wilden Steilflanken des Bösen Weibele werden bei passender Schneelage mit Schi befahren
(09.03.2025)

Literatur: Peterka/End: Alpenvereinsführer Lienzer Dolomiten. München: Rother 1984. Der vergriffene Klassiker, manchmal noch antiquarisch zu finden.
Zink: Skialpinismus in den Karnischen Alpen. Mailand: Versante Sud 2015.
Zink/Assam: Schitouren in den Südalpen II. Bildband mit Tourenheft. Wien-Graz-Klagenfurt: Carinthia Verlag 2009.

Baekundae (Bukhansan Nationalpark, Seoul/Südkorea)

Baekundae, 836 m

Fernöstlicher Klettersteig auf den höchsten Granitzapfen über Seoul.

Bukhansan Nationalpark, Seoul, Südkorea. Aufstieg insgesamt 900 Hm.

Reiseinfos - Baekundae - weitere Touren in Südkorea

Südkorea ist ein bei uns weitgehend unbekanntes, faszinierendes Reiseland. Nur in den Großstädten und an wenigen Hotspots trifft man vor allem chinesische und japanische Touristen, westliche Individualreisende scheuen sich offenbar noch vor Sprachbarrieren und Orientierungsschwierigkeiten in dieser fremdartigen Welt - zu Unrecht, wie wir bald sehen werden. Auf keinen Fall schadet es, einen Blick auf das koreanische Alphabet zu werfen: Hangeul, eine der genialsten Schriftformen der Welt, schaut auf den ersten Blick irrsinnig kompliziert aus und ist dabei in wenigen Stunden erlernbar. Mit ein bisschen Improvisationstalent lassen sich überdies die zwei Haupthindernisse bei Exkursionen ins exotische Hinterland locker entschärfen:
- Abseits der hoch technisierten Metropolen sind Einheimische mit Englischkenntnissen noch immer nicht leicht zu finden.
- Leute, die nicht unbedingt scharf sind auf Fisch und Meeresfrüchte, werden etliche Kilo im Fernen Osten lassen. Besonders in Küstenregionen und auf den Inseln leben die Menschen vom Meer, auf den Tellern finden sich teils wirklich wilde Dinge, die nichts mit europäischen Fischgerichten alla „Scholle gebacken“ gemein haben.
Alle weiteren Bedenken sind eigentlich grundlos. Die Koreaner, bezüglich Rasse und Sprache in keiner Weise mit den beiden mächtigen Nachbarn verwandt, sind ein äußerst hilfsbereites, freundliches Volk. Steht ein ratlos wirkender Fremder an der Straße, wird ihm sogleich Hilfe angeboten - in Wien, München oder Zürich in solcher Form undenkbar. Man wird in diesem Land kaum jemals beklaut oder sonst in irgendeiner Form übervorteilt. Hotelpersonal, Autovermieter oder Händler geben oft gegen eigene Geschäftsinteressen Tipps bezüglich günstigerer Optionen für den Kunden. Trinkgelder sind nicht üblich.
Diese Ehrlichkeit, angeborener Fleiß und eine gewisse nachahmenswerte Klarheit der politischen Entscheidungsträger haben den unfassbaren Wirtschaftsaufschwung des kleinen, bedrängten Landes innerhalb einer kurzen Zeitspanne ermöglicht. Die Infrastruktur ist in jeder Hinsicht vorbildlich ausgebaut, das Preisniveau entspricht etwa unserem, einzelne Dienstleistungen wie etwa Taxifahrten (bei überschaubaren Unternehmungen dem Mietwagen oft vorzuziehen!), Grundnahrungsmittel oder Eintrittskarten sind viel günstiger. Alles in allem ein perfektes Reiseland mit viel Natur, ländlicher Idylle, hervorragenden Kulturschätzen, herrlichen Küstenlandschaften mit 3000 Inseln, von spektakulären Granitadern durchzogenes Waldgebirge - aber auch hektische Millionenstädte, die im Großraum Seoul (neben Tokio) mit 35 Millionen Menschen den weltweit größten Ballungsraum stellen. Hier eröffnet sich für uns als Bergmenschen auch die bizarrste Kluft dieses unglaublichen Landes: Einerseits pilgern fröhliche, bestens ausgerüstete Heerscharen von Wanderern und Kletterern mit der U-Bahn zu den Eingängen des mitten im urbanen Hexenkessel gelegenen Bukhansan (Nordberg) Nationalparks mit seinen endlosen Waldkämmen und Granitkuppeln, andererseits werden die Kinder in einem abstrusen, mehrgleisigen Schulsystem bis tief in die Nacht von Nachhilfelehrer zu Nachhilfelehrer gekarrt (PISA Nummer 1, Selbstmordrate seit 2008 extrem steigend), wird die Bevölkerung von einer für uns (noch) unvorstellbaren Werbemaschinerie zu exzessivem Konsum erzogen. Uns erscheint diese Bedrohung mittelfristig noch krasser als jene, welche vom unberechenbaren nördlichen Nachbarn ausgeht.

Übersicht Korea Übersicht SeoulBlick von N auf Downtown Seoul und den Namsan (Südberg) mit seinem Aussichtsturmgekonnter Spagat zwischen Moderne und Tradition: Vom Hotelfenster erhaschen wir durch die Schlucht zwischen zwei Bürohochhäusern einen Blick auf die Wachablöse am Palast der Strahlenden Glückseligkeittägliche Qual der Wahl in Seoul: kulturelles Sightseeing oder rauf auf die Granitzapfen gleich dahinter? - Eingang zum Gyeongbokgungtief vergraben in den Schluchten der Metropole: der Tempel Jogyesa im festlichen Lampionschmuckeiner der unüberschaubaren Märkte in der Nähe des Osttores

Baekundae

Sanseong(Bergfestung)-Eingang an der W-Seite des Nationalparks, vom Zentrum Seouls mit der U3 nach Gupabal (Station 320), dann 10 min mit Bus oder Taxi; im kleinen Tal haufenweise Sportausrüster, kleines Nationalparkbüro mit Wanderkarten (die beste ist die koreanische für 2000 Won, knapp 1,5 €)- den Graben nach O über die beiden Tempel Borisa und Daedongsa zum höchsten Tor des Befestigungswalls in der Scharte zwischen Baekundae und Mangyeongdae – versicherte Steiganlage (A) durch die SO-Flanke (Klettergarten rechts des Steiges auf ca. 750 m) auf den Baekundae – zurück zur Scharte – W-Flankenquerung des Mangyeongdae in den Nojeokbongsattel – hinter dem Yongambong beginnt der durchgehende historische Befestigungswall am Kammrücken mit weiteren Gipfeln (Sidanbong, Deonjangbong, beide ca. 600 m) und Toren, vom dritten Tor (Bogunmun) Abstieg durch den Graben nach Seongbuk, Bus 1113 zur U4 Station Gireum (417).

lange Zähne vom Hoteldach: Gleich hinterm Zentrum erstreckt sich der Bukhansan Nationalpark; von der kleinen Kuppe des Bugaksan aus versuchte 1968 ein nordkoreanisches Kommando die Erstürmung des unterhalb gelegenen Präsidentenpalastes und die Ermordung des damaligen Staatsoberhauptes; in Bildmitte das Südmassiv, der Baekundae versteckt sich dahinterKarteunser Gipfelaufstieg im Zentralmassiv des Bukhansan Nationalparks; der benachbarte Insubong hält laut Lonely Planet für Kletterer einige der besten Mehrseillängenrouten Asiens bereit

Der Bukhansan ist einer von 20 koreanischen Nationalparks, mit drei fotogenen Hauptmassiven eigentlich riesig in seinen Ausmaßen, dennoch nach allen Seiten umgeben von vielgeschossigen Wohntürmen, die aufgrund der Entfernung allerdings nur bei sehr klarem Wetter sichtbar sind. Die vorgestellte Wanderung mit leichter Klettersteigeinlage ist nur eine von Hunderten im Stadtgebiet, hat aber dennoch eine Sonderstellung: Der höchste Berg des Parks ist gleichzeitig einer der eindrucksvollsten, der Rückweg Richtung Zentrum führt über weite Strecken auf einer historischen, jüngst renovierten Bergfestungsanlage, gleichsam auf und neben einer „Koreanischen Mauer“.
Erich und John haben die Tour schon einmal in den frühen 90er-Jahren unternommen. Am Berg hat sich seither nicht viel verändert; die Versicherungen am Klettersteig wurden erneuert, eine Kletterszene hat sich etabliert, bedauerlicherweise sind am Ausklang der Tour die kleinen Imbissbuden längs des Baches verschwunden - die Großstadt hat sich ohne viel Aufhebens in das einstmals verträumte Waldtal gedrängt.

mit der U-Bahn geht's hinaus zu den einzelnen ParkeingängenUlli und Ronja am Sansong (=Bergfestung) Parkeingangein Stelldichein aller bekannten Bergausrüster: Koreanische Bergsteiger pflegen sich auch bereits auf niedlichen Wanderungen steigeisenfest zu stylenmit von der Partie John, der mit Erich bereits vor über 20 Jahren auf diesem Berg wardurch einen romantischen Waldgraben ...... geht es zum Borisa (die Nachsilbe -sa bedeutet Tempel); im gesamten Park stößt man auf zahlreiche weitere Tempel und Pavillonslaut Guinness Buch der Rekorde ist Bukhansan der meistbesuchte Nationalpark weltweit; dennoch finden sich hier über 1300 verschiedene Pflanzen- und Tierartenan allen exponierteren Stellen helfen Versicherungen weiterunter der südseitigen Gipfelwand des Baekundae; wir steigen von rechts auf die Spitzedas höchstgelegene Tor der Bergfestung in der Scharte zwischen Baekundae und Mangyeongdae aus dem Jahr 1711aus der Scharte entlang der Mauer ...... an die SO-Wand des BergesBlick nach S auf den zerklüfteten Mangyeongdaevor den mauerglatten Gipfelfelsen endet die Befestigungsanlagewenige Meter dahinter ein Kletterkursherrlich griffiger Traumgranit im Klettergarten am Südostwandfußunser Steig nützt die Schwachstellen des Gipfelaufbausein luftiger Quergang führt auf die Ostseite, dahinter der berühmte Kletterberg InsubongTiefblick in die Nordseiteder Insubong, ganz hinten das NO-Massiv mit dem Dobongsanknapp unter dem Gipfel; Ronja schließt Freundschaft mit einem koreanischen Bergsteigeram höchsten PunktGipfelblick nach S mit unserem Weiterweg auf dem First des Nationalparksdas Yongamtor auf dem Kammscheitelin den letzten Jahren wurden Teile des acht Kilometer langen Walles mustergültig saniert; Rückblick auf den Mangyeongdae, rechts hinten der Insubong direkt auf der Kammlinie ...... marschieren wir zurück in die Stadt; hier das Daedongtorschon in Reichweite des Häusermeeres haben wir noch einmal die Wahl zwischen einer versicherten Überschreitung und dem Schnellabstieg ins Talan der Grenze von Park und Stadt eine koreanische Eigenheit: Schuhreinigung mittels Druckluftpistolen
(10.06.2014)

Literatur: Rau: Reise-Handbuch Südkorea. Ostfildern: DuMont 2013.

Weitere Touren in Südkorea:

Busan - Stadtrunde mit Geumjeongsan
Hallasan (höchster Berg Südkoreas, Jeju-do)
Jaunbong (Dobongsan, Bukhansan-Nationalpark, Seoul)
Seonginbong-Überschreitung und Haengnam Küstenweg (Ulleung-do)
Taebaeksan - Draisinenwanderung (Gangwon-do)

Busan - Stadtrunde mit Geumjeongsan (Südkorea)

Busan - Stadtrunde mit  Geumjeongsan

Bizarre Wanderungen in einer Millionenstadt zwischen Bergen und Meer.

Busan, Südkorea. Aufstieg insgesamt 300 Hm.

Die bald vier Millionen Einwohner zählende Hafenstadt Busan am Südostzipfel Koreas ist eine der interessantesten und aufregendsten Metropolen der Erde. Sie wird in einem deutschsprachigen Reiseführer mit Hamburg verglichen, hat der Hansestadt aber nicht nur die schönen Strände voraus. Busan zeigt die Quintessenz Südkoreas, ist ein umwerfendes Kaleidoskop aus Straßenschluchten und südfranzösischer Steilküste, aus Kunstschätzen und Fischmärkten, Copacabana und Waldviertel, dem weltgrößten Einkaufszentrum und Dutzenden Kilometern von Küstentrekkingrouten. Die Stadt pulsiert vor Leben, ihre Einwohner behaupten, Busan hätte alles, was Seoul hat, aber eben nur die angenehmen Seiten.
Kommt mit auf einen Bummel durch die Stadt zu ihren beiden bestgehüteten Geheimnissen: zum spektakulären Taejongdae-Park auf der Insel Yeong-do und zum versteckten Felsentempel Seokbulsa am Geumjeongsan in den Waldbergen des Nordens, von dessen Existenz nicht einmal die meisten Busaner selbst wissen.

Übersicht SüdkoreaAusblick vom Busan-Tower; hinter dem Südhafen die Insel Yeong-do, deren malerischer südseitiger Steilküste wir einen Besuch abstatten werdenam Jagalchi Fischmarktam Haeundae-Strand - praktisch mitten in der Stadtbuddhistische Tempelanlage im Stadtteil Nampo-dongtypisches Tempeldach, wie es hundertfach in Korea zu finden ist, von den Millionenstädten bis in entlegenste BerggebieteRonja zähmt jeden Wächterdurch die grünen Wälder des Taejongdae-Parks auf Yeong-do führt der Weg zur eindrucksvollen Südküste der Insel - alles im Stadtgebiet von Busanvon einem Leuchtturm ermöglichen Treppen den Abstieg ...... in eine bizarre Welt; links hinten die Teekessel-Inselgestärkt von einer Fischsuppe ...... machen wir uns auf die Suche nach dem sagenumwobenen Seokbulsa in den Waldbergen des Geumjeongsan gleich nördlich des Stadtzentrumsob U-Bahn oder Seilbahn - Ronja ist überall der Star und hortet Süßigkeiten und kleine Geldgeschenke, die bei den Fototerminen anfallenüber märchenhafte Waldsteige ...... geht's auf die Höhe des Geumjeongsan, in dessen Falten sich der vielleicht geheimnisvollste Tempel Südkoreas verstecken sollhinter einem abgelegenen Granitgrat, geschützt von allen Seiten ...... verbirgt sich der Seokbulsa, ein Juwel unter den buddhistischen Tempeln Asiens, auch für erfahrene Pfadfinder nicht leicht zu findenhinter den Gebäuden findet man - wie in einem Indiana-Jones-Film - in einer Art Felsschlucht 10 m hohe Reliefs von Gestalten aus dem buddhistischen Pantheon. Zitat Nikolaus: „Der schönste Ort, den ich je gesehen habe!“
(06.2014)

Allgemeine Reise-Infos sowie Links zu weiteren Touren in Südkorea findet ihr zu Beginn bzw. am Ende unseres Berichts über die Besteigung des Baekundae oberhalb von Seoul.

Segesta - Selinunt (Sizilien/Italien)

Segesta - Selinunt

Zeitreise an die sizilianische Südwestküste.

Sowohl von Palermo als auch vom Kletterhotspot San Vito lo Capo gelangt man schnell und problemlos in den westlichen Zipfel der größten Insel des Mittelmeeres, wo man im Landesinneren wie an den Küsten auf bemerkenswerte Relikte ihrer turbulenten Vergangenheit trifft. Die Bilderfolge führt uns zu drei Stätten griechischen Ursprungs mit 2500-jähriger Geschichte sowie nach Mazara del Vallo, einer Kleinstadt, welche schon von den Phöniziern gegründet wurde. Mazara ist sowohl über die Autobahn Palermo-Trapani als auch per Bahn erreichbar und für viele Besucher interessanter als das benachbarte, aufgrund des berühmten Likörweins wesentlich bekanntere Marsala.
Mazara lohnt nicht zuletzt wegen der bestens erhaltenen Kasbah aus der arabischen Epoche einen Besuch. Segesta und Selinunt hingegen zählen zu den bedeutendsten archäologischen Stätten auf Sizilien.

Links zu weiteren Wanderungen und Klettertouren in Italien (südlich der Alpen) im nature-classic-Bericht zum Corno Grande.

75 km südwestlich von Palermo oder 55 km südlich von San Vito lo Capo liegt am Monte Barbaro in ca. 300 m Höhe der stattliche Tempel von Segesta, einer Stadt der Elymer und eingewanderter ionischer Griechen aus dem 5. vorchristlichen Jahrhundertam besten erhalten sind der dorische Tempel und ein griechisches Theater, welches aber ca. 100 v. Chr. von den Römern umgebaut und erweitert wurdeder Tempel wurde nie fertiggestellt und zählt dennoch zu den am besten erhaltenen Strukturen dieser Art, da er wegen seiner isolierten Lage in späteren Zeiten nie als Steinbruch verwendet wurdeauf einer Grundfläche von 56 x 21 m umschließt ein Kranz von 14 auf 6 Säulen die Cellasogar Goethe hat dem eindrucksvollen Bauwerk im April 1787 auf seiner Italienreise einen Besuch abgestattetganz draußen an der Südwestküste, unweit der berühmten Weinstadt Marsala, liegt Mazara del Vallo, schon vor 2500 Jahren von den Phöniziern gegründet; in dem 50.000-Einwohner-Städtchen lohnt sich schon allein wegen der gut erhaltenen arabischen Kasbah (mit barocken Sprenkeln, wie hier die Kirche San Calcedonio) ein Rundgangin der dachlosen Chiesa di Sant' Ignatioauf der Piazza della Repubblica im Zentrum von Mazarain der Kathedrale Santissimo Salvatore, ab 1086 von den Normannen erbaut und 600 Jahre später im Barockstil renoviertdie Reste der normannischen Burg von Roger I., der hier 1072 seinen Regierungssitz einrichtetejetzt aber ab ins Grüne: auf halbem Weg zum 35 km östlich gelegenen Selinunt kommen wir in Cave di Cusa vorbei, dem romantischen Steinbruch der alten Griechenstadtinmitten von Olivenbäumen und Wildblumen ...... liegen seit über 2500 Jahren jede Menge Säulentrommeln herum ...... und warten noch immer vergeblich auf ihren Abtransport durch Sklaven und Ochsen nach Selinuntdie archäologische Stätte von Selinunt gehört zu den eindrucksvollsten der antiken griechischen Weltin ihrer Blütezeit hatte Selinunt über 100.000 Einwohner und war eine der reichsten und einflussreichsten Städte weltweit; wir beginnen unsere Runde rechts an der östlichen Tempelgruppe ...... beim Heratempel; seinerzeit hat Ronja noch im Vorschulalter unseren Film über die Reise rund um den italienischen Stiefel moderiertknapp 10 Jahre später können wir die Eindrücke auffrischen: der Heratempel ist aufgrund seiner Vollständigkeit die Krönung der Ostgruppeder Tempel der Hera wurde im 5. Jh. v. Chr. erbaut und 1958 rekonstruiertauf der weiten Hochebene zwischen zwei (heute versandeten) Flussmündungen wuchs im Altertum massenweise wilder Sellerie (altgriechisch „Selinon“), nach dem die Griechen ihre westlichste Kolonie benanntenBlick vom Heratempel hinüber zur Akropolis, ...... dem damaligen Mittelpunkt des sozialen und politischen Lebensquasi das Wahrzeichen der Akropolis ist der Tempel C, wahrscheinlich dem Apollo geweihtBlick zurück auf den Heratempel der Ostgruppeder Tempel C ist der älteste der Anlage, ...... er stammt aus der Mitte des 6. Jh. v. Chr.Blick von der Akropolis über die Südküsteetwas weiter östlich das Capo Bianco ...... mit seinen weißen Felsen und hübschen Stränden
(30.10.2024)

Literatur: Lonely Planet Sizilien. Deutsche Ausgabe. Ostfildern: Mairdumont.

Corno Grande (Gran Sasso, Abruzzen/Italien)

Corno Grande, 2912 m + Dokumentarfilm Italienumrundung

Elegante Überschreitung des höchsten Abruzzengipfels.

Gran Sasso, Assergi, Abruzzen, Apennin, Italien. Aufstieg 1000 Hm.

Reiseinfos Italien - Corno Grande - weitere Touren in Italien (südlich der Alpen)

Italien ist ebenso wie Spanien ein Land, das man sein Leben lang bereisen kann - immer wieder wird man versteckte Regionen aufspüren und dabei seine Überraschungen erleben. Eine solche Überraschung wurde uns auf der heurigen Sizilienfahrt zuteil - auf dem Campo Imperatore am Gran Sasso in den Abruzzen: Der Dalai Lama soll dort oben in Tränen ausgebrochen sein, weil ihn die Gegend so sehr an seine Heimat erinnert hat - Klein Tibet hoch oben zwischen Rom und der Adria! Davon und von einer eleganten Überschreitung des höchsten Apenningipfels handelt unser Italien-Pilotbericht; Links zu weiteren Touren in fast allen Regionen des Landes ganz unten.
Will man mit dem eigenen Fahrzeug schneller in die südlichen Landesteile vordringen, leisten die gebührenpflichtigen Autobahnen gute Dienste. Abgerechnet wird nach gefahrenen Kilometern, die Strecke Tarvisio - Napoli auf der Strada del Sole über Bologna, Florenz und Roma kommt auf 72 € (Stand 2018). Südlich von Neapel sind die Autobahnen kostenfrei.

Monte Aquila - Corno Grande

P Bergstation Funivia del Gran Sasso - Observatorium - Sella di Monte Aquila - W-Flanke Monte Aquila - Sella del Corno Grande - S-Grat „Via Direttissima“ (Stellen II) Corno Grande - Abstieg W-Grat „Via Cresta“ (Stellen I, 2 Stellen versichert; alternativ über den Normalweg über die schuttbedeckte NW-Flanke) - Sella Brecciaio - Sella di Monte Aquila - P.

ÜbersichtKarteder Gran Sasso d’Italia von NO, kurz vor der Einfahrt in den 10 km langen Autobahntunnel, der die Städte Teramo und L’Aquila verbindet; die beiden Röhren haben eine wilde Baugeschichte mit zahlreichen Todesopfern, die Kosten beliefen sich letztendlich auf das 40-fache der bei der Planung geschätzten Summe. Neben den Durchstichen befindet sich ein Versuchslabor für Elementarteilchenphysik - die größte unterirdische Laboranlage der Erde

Die Abruzzen nehmen in der italienischen Bergwelt eine Art Sonderstellung ein, mancherorts fühlt man sich hier - im Vergleich zum sonst meist sanfteren Apennin - in wilde Teile der Kalkalpen versetzt. Das Angebot an lohnenden Unternehmungen ist dicht. Allein 300 Kletterrouten am Corno Piccolo, einem nordwestlichen Nebengipfel des „Großen Stein von Italien“; berüchtigte Bigwalls, beispielsweise die 1200 m hohe Nordwand des Monte Camicia oder die 1400 m hohe Gran-Sasso-Ostwand. Zu letzterer gibt es einen herrlichen Bericht in Karl Lukans Verrückt nach den Bergen aus dem Jahr 1970:
Abschiedsworte des einheimischen Wirtes: „Ich wünsche Ihnen, dass Sie wiederkommen!“ -
Als die Einstiegswiese fast senkrecht wurde und wir intensiver ins Gras greifen mussten, wurde unser Klettertempo merklich langsamer. Nach jeweils 10 Metern mussten wir uns nämlich immer die Distelstacheln aus den Fingern ziehen. Noch langsamer wurde unser Klettertempo in der Wacholderwand. In ihr sind Wacholderstauden die einzigen verlässlichen Griffe. -
Der „Schmetterling“, das „Amphitheater“, „des zornigen Mannes Kante“. -
Die letzten 250 Meter zum Gipfel wurden für uns zu einer viel größeren Entfernung als die lumpigen 1200 Autokilometer von Wien zum Gran Sasso. Wir waren alle in den letzten Stunden sehr leise und sehr bescheiden geworden.
Auch dem Wanderer präsentieren sich die Abruzzen im besten Licht: In kaum einem anderen Landesteil ist das Wegenetz so gründlich markiert und beschildert wie hier. Die vorgestellte Rundtour enthält lohnende Zutaten für jeden Geschmack: Der gemütliche Jochbummler wird sich mit dem Monte Aquila begnügen, einem herrlichen Aussichtsberg haarscharf an der 2500-m-Grenze. Für ambitioniertere Geher ist die markierte, aber nicht versicherte Direttissima mit Ausstieg direkt am Gipfelkreuz des höchsten Apenningipfels ein freudvolles kleines Abenteuer, in der Schwierigkeit vergleichbar mit dem Peternpfad im Gesäuse.

Ulli und Ronja auf dem Campo Imperatore, der nach dem Stauferkaiser Friedrich II. benannten 80 km² großen Hochebene südlich des Gran Sasso; von Frühling bis Herbst werden hier ungepfercht Schafe, Kühe und Pferde aus den umliegenden Dörfern gehalten, die Landschaft diente schon als Schauplatz für ca. 20 Kinofilme. Im Hintergrund Monte Aquila (links) und Corno Grande, wir erklimmen die Berge von linkskurz hinter der Bergstation eines der ältesten Schigebiete Italiens mit dem Hotel Campo Imperatore (hier wurde 1943 Mussolini gefangen gehalten und durch eine deutsche Kommandoaktion befreit) liegt bei der Außenstelle des römischen Observatoriums unser Ausgangspunkt; erstes Ziel ist der flache Rücken des Monte Aquila (rechts)in langer, flacher Querung steigen wir erst auf die Sella di Monte AquilaBlick vom Sattel über den Hochtalkessel Campo Pericoli gegen Westen auf weitere schöne Wanderberge: links Pizzo Cefalone, rechts Pizzo d’Intermesolidie Weggabelung an der Sella: links hinüber zum Corno-Grande-Normalweg, rechts auf den Aquila bzw. zur „Direttissima“ (genaue Bildmitte)am Scheitel des Monte Aquila, 2498 m; die Fortsetzung des Kammes beschert eine der schönsten Überschreitungen im Apennin: ...... der „Sentiero del Centenario“ über Monte Brancastello und Monte Prena bis zum Monte Camiciaaber jetzt hinüber zum eigentlichen Höhepunkt der Abruzzen - dem Corno Grandeam runden Kamm leicht bergab in die Sella del Corno Grandeüber einen Schutthang in Serpentinen an einen Felsaufbau und links um ihn herumdahinter über einen Schuttgrat ...... vollends an die Südwand heranam Wandfuß (Il Sassone, 2610 m) abermals eine Wegteilung: rechts die Bänderquerung zum Bivacco Andrea Bafile (Klettersteig); wir wenden uns links der „Via direttissima“ zudie Einstiegsrinne der „Direttissima“: weniger loses Geröll, als man denken würde, griffiger Fels, einige Passagen IIüber einem Schuttband baut sich die etwas wulstige, kleingriffige Schlüsselstelle auf, kurz II+, aber nicht ausgesetztweiter oben immer entlang des schwach ausgeprägten Südgrats abwechslungsreich durch Rinnen und über Bänder und Wandstufen ...... direkt zum Kreuz auf der Vetta Occidentale, 2912 m, dem Hauptgipfel des Corno GrandeGipfelpanorama gegen den Uhrzeigersinn: nach SO zum Campo Imperatoreim Osten Vetta Centrale und Orientaleim Norden liegen im Schatten die Reste des Caldronegletschers (der südlichste Europas)den Abstieg nehmen wir über den netten WestgratBlick beim Abstieg gegen NW ins Val Maone; über die Schutthänge führt der Normalweg herauf, darüber Corno Piccoloweiter abwärts am Westgrat, markiert, Kletterstellen im 1. Grad, zwei Stellen versichertRückblick zum Cornoam Auslauf des Grates treffen wir auf den Normalweg; jenseits des tief eingeschnittenen Val Maone der Pizzo d’IntermesoliSella del Brecciaio, 2506 mder Rückweg zur Sella di Monte AquilaEnde Oktober weiden unten am Campo Imperatore noch die Kühean den Südabhängen des Campo Imperatore liegen etliche malerische Bergdörfer, wie beispielsweise Castel del Monteauf einem entlegenen Felsgipfel in 1460 m Höhe liegt die 1000 Jahre alte Rocca Calasciosie ist die höchstgelegene Burganlage des Apenningleich hinter den gedrungenen Rundtürmen ...... liegt in malerischer Lage auf einer begrünten Schulter das bezaubernde tempelartige Kirchlein Santa Maria della Pietà, mit achteckigem Grundriss aus dem 16. Jahrhundert; ganz links hinten noch einmal unser Corno Grande
(19.10.2018)

Literatur: Bauregger: Abruzzen. München: Rother Wanderführer 2014.

Weitere Touren in Italien (südlich der Alpen):

Cerveteri. Wanderung durch die weltberühmte etruskische Banditaccia-Nekropole (Colli Ceriti, Latium)
Chiarone. „Spigolo delle Lucertole“, 4 (Klettertour, Ligurischer Apennin)
Cinque Terre (Wanderung, Ligurische Küstenberge)
Dorsale del Drago, 3 - Monte Acci (Klettertour/Bergtour, Sizilianische NW-Küste)
Florenz - Stadtrunde (Toskana)
Italien - Klettergärten 1. Friaul - Julisch-Venezien
Italien - Klettergärten 2. Triest und Umgebung
Italien - Klettergärten 3. Finale Ligure
Italien - Klettergärten 4. Ligurien Ost
Italien - Klettergärten 5. Pietra di Bismantova
(Emilianischer Apennin, mit Mehrseillängenrouten)
Italien - Klettergärten 6. Toskana

Italien - Klettergärten 7. Sizilien
Laterzaschlucht. - Felsnester über der Ionischen Küste (Wandern und Klettern in Apulien, Kalabrien und der Basilikata) + VIDEO
Monte Alto (Bergtour, Emilianisch-Toskanischer Apennin)
Monte Catalfano. Kap Calavà. Aussichtsklippen zwischen Palermo und Messina (Wanderungen, Sizilianische N-Küste)
Monte Còfano. Elegantes Felshorn am Ende Italiens (Bergtour, Sizilianische NW-Küste) + VIDEO
Monte Conero. Due Sorelle (Küstenwanderung, Marken)
Monte Cucco. Landschaftliche Höhepunkte im Hinterland von Finale (Wanderung, Ligurische Alpen)
Monte Falcone (Bergtour, Marèttimo, Ägadische Inseln)
Monte Passo del Lupo - Monte Monaco. Überschreitung des Zingaro-Hauptkamms (Bergtour, Sizilianische NW-Küste)
Monte Penna. Am Hausberg des Hl. Franz von Assisi (Wanderung, Toskanischer Apennin)
Monte Rondinaio - Monte Giovo (Bergtour, Emilianisch-Toskanischer Apennin)
Monte Rossola (Bergtour, Ligurische Küstenberge)
Monte Sagro (Bergtour, Apuanische Alpen, Toskanischer Apennib)
Monte Speziale (Bergtour, Sizilianische NW-Küste)
Monte Titano. Auf dem kurzen Rückgrat eines Zwergstaats (Wanderung, Apennin, San Marino)
Palermo - Stadtrunde mit Monreale (Sizilien)
Penna di Lúcchio - Monte Memoriante, 2- (Bergtour, Emilianisch-Toskanischer Apennin)
Pietra di Bismantova - Klettersteige, B/C (Emilianischer Apennin)
Pizzo Monaco, Westkante „Pace di Chiostro“, 5+ (Klettertour, Sizilianische NW-Küste)
Rocca di Perti, „Via dello Spigolo“, 5- (Klettertour, Ligurische Alpen)
Rocca Sbarua, „Torinesi“, 5c+ (Klettertour, Cottische Alpen)
Segesta - Selinunt (Zeitreise an die SW-Küste Siziliens)
Sentiero degli Dei (Wanderung, Monti Lattari, Kampanien)
Zingaro - Ostküste (Strandabenteuer und Bergtour, Sizilianische NW-Küste)
Zungri. Durch die Höhlensiedlung nahe Italiens Stiefelspitze (Wanderung, Poro-Plateau, Kalabrien)

Hier der Dokumentarfilm zu unserer Italienumrundung 2016.

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